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KomposiForm

Im Rahmen des Forschungsvorhabens „KomposiForm“ sollen Wege gefunden werden, in Gipsküvetten Wärmeleitmaterialien einzubetten oder z.B. Kühlkanäle zu bilden, um einen hochkontrollierten, konturnahen Abkühlprozess von komplexen Gussteilen zu gewährleisten. Mit einer kontrolliert erhöhten mechanischen Festigkeit von Gussteilen können diese in ähnlicher Qualität hergestellt werden, wie Großserienteile. Hierdurch ist ihr Einsatz in Funktionsmustern, aber auch in funktionierenden Vorserienprodukten möglich. Auch die schnelle Herstellung von seltenen oder nicht mehr in Serie produzierten Ersatzteilen, die jetzt an den Unwägbarkeiten der Materialqualität scheitert wäre so möglich.

Die Problematik beim Materialverbünden sind z.B. unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten, mangelhafter Materialverbund, die Einhaltung präzisester Einbaulagen und die Simulationsfähigkeit von Temperaturverläufen in Kompositformen zur schnellen Vorherberechenbarkeit von optimalen Kompositen.
Hier sollen im zu beantragenden Forschungsvorhaben einige wenige typische Strategien entwickelt und simulationsfähig gemacht werden.

Wirtschaftliches Potential

Bei immer schnelleren Entwicklungszyklen und wachsenden Teilekatalogen, z.B. in der Automobil- oder der Luftfahrtindustrie kommt der Herstellung von mechanisch, optisch, haptisch und dimensional möglichst präzise definierten und in kürzester Zeit gefertigten Einzelstücken und Kleinserien gefertigten eine immer größere Rolle zu.
Eine schnelle Ersatzteilfertigung „on-demand“ bietet ein enormes Wertschöpfungs- und Marktpotential, das mit den gegenwärtigen Techniken aufgrund der oben beschriebenen Einschränkungen nur sehr rudimentär genutzt werden kann.

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